Dezember 2020
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Lösungen von Unfruchtbarkeitsprobleme bei Männern

Unfruchtbarkeit ist ein Problem, mit dem sich viele Paare derzeit befassen. Es wird angeführt, dass bis zu einem Fünftel der Paare unter Komplikationen hinsichtlich der natürlichen Empfängnis leiden. Die Fruchtbarkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Was kann männliche Unfruchtbarkeit verursachen, wie erkennt man sie und wie geht man damit um? Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Artikel.

Unfruchtbarkeit bei Männern und ihre Ursachen

Unfruchtbarkeit bei Männern wird aufgrund von Fachstudien und der Forschung in drei Grundarten unterteilt, darüber hinaus besteht auch die Abhängigkeit von genetischen Veranlagungen und immunologischen Faktoren.

  • Prätestikuläre Ursachen - Die männlichen Gonaden (Hoden) sind unzureichend entwickelt. Es können genetische Anomalien oder äußere Ursachen wie enge Kleidung, Radfahren oder Reiten auf dem Pferd usw. bestehen.

  • Testikuläre Ursachen - Im Ejakulat gibt es eine kleine (Oligospermie) oder keine (Azoospermie) Menge an ausreichend beweglichen und lebensfähigen Spermien oder die Spermien weisen Deformationen auf oder die Zusammensetzung ist ungünstig (Teratospermie), häufig ist dies das Ergebnis von Infektionskrankheiten (Masern, Malaria), Tumoren und anderen Krankheiten.

  • Posttestikuläre Ursachen - Die Hoden arbeiten normal, aber das Sperma kann nicht aus dem Körper gelangen. Der Grund kann die Undurchlässigkeit, Abwesenheit oder die Entzündung des Samenleiters, eine Prostatitis, die Impotenz usw. sein.

Bei genetischen Veranlagungen besteht oft keine Fähigkeit, auf natürliche Weise den Kinderwunsch zu erfüllen. Es besteht auch das Risiko, den genetischen Defekt auf das Kind zu übertragen. Die künstliche Befruchtung ist daher eine Option, das Risiko der Übertragung eines genetischen Defekts zu vermeiden. Gentests sind ein zuverlässiger Weg, um diese Risiken rechtzeitig zu erkennen.

Immunologische Faktoren sind eine häufige Ursache für die Unfähigkeit einer Empfängnis, oder häufiger Fehlgeburten, denn das Immunsystem greift Spermien oder Eizellen an. Die immunologische Untersuchung der Unfruchtbarkeit zeigt genau an, wo das Problem liegt und wie es gelöst werden kann.

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Symptome für Fruchtbarkeitsstörungen

Wenn es um Fruchtbarkeit geht, sollten die Männer aufhorchen, die den Mumps durchgemacht haben oder über eine Varikozele (vergrößerte Vene, die Blut aus dem Hoden ableitet) verfügen. Männer, die eine Hodenverletzungdurchmachten oder das Problem eines Kryptorchismus lösen mussten.

Spermien selbst reagieren empfindlich auf den Lebensstil und Umwelteinflüsse. Die Spermienbildung und Lebensfähigkeit werden durch Schwermetalle und Chemikalien in Lebensmitteln und der Luft negativ beeinflusst. Bewegungsmangel und Überhitzung der Hoden tragen ebenfalls nicht zur guten Fruchtbarkeit bei.

Ein Warnzeichen können Erektionsprobleme sein. Diese werden hauptsächlich durch verengte Blutgefäße verursacht, die keine ausreichende Blutversorgung der Hoden und Schwellkörper ermöglichen. Am häufigsten sind Rauchen, Blutfettwerte oder der Konsum von Anabolika eine Ursache.

Erkennung der Unfruchtbarkeit bei Männern

Der einzig verlässliche Weg, wie man Unfruchtbarkeit bei Männern erkennt ist ein Besuch beim Arzt. Er bespricht die Krankengeschichte mit dem Patienten und bestimmt, welche Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Mit Sicherheit werden Untersuchung des Spermiogramms und grundlegende Laborbluttests durchgeführt. Das Spermiogramm ist der Fruchtbarkeitstest für Männer basierend auf der Anzahl von Spermien, ihrer Motilität und dem Volumen und Aussehen des Ejakulats. Basierend auf den Ergebnissen wird der Arzt dann empfehlen, ob eine weitere Untersuchung erforderlich ist, oder mögliche Wege der Behandlung von Unfruchtbarkeit vorschlagen.

 

Statistiken zeigen, dass Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen gleichermaßen auftritt. In 40% ist es normalerweise ein Problem der Frau, in 40% ist es ein unfruchtbarer Mann und in 20% haben beide Partner ein Problem. Zusätzlich zu den oben genannten Gründen bestehen auch andere Faktoren wie das Rauchen, die Fettleibigkeit, Stress, Chemikalien, Pestizide, und weitere Ursachen.

 

 

*Dieser Artikel wurde vom Übersetzungsbüro Marvel, s. r. o. aus dem tschechischen Original in die deutsche Sprache übersetzt.